Das vergangene Jahr begann als Krisenjahr und endete überraschend als sehr erfolgreiches Jahr für den Automobilhandel. Nach Auslaufen der Abwrackprämie stellt sich nun für 2010 die Frage nach der weiteren Entwicklung.
Das vergangene Jahr begann für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau als Krisenjahr und endete mit versöhnlichen Ausblicken. Nach Einbrüchen im Auftragseingang um teils 50% sehen viele Unternehmen nun wieder Licht am Horizont.
Die Druckindustrie befindet sich seit Jahren im Umbruch. Überkapazitäten, die wachsende Bedeutung digitaler Medien, das Schrumpfen des Marktes für Druckerzeugnisse sowie der daraus resultierende Mengen- und Preisverfall, zeichnen den Trend der letzten Jahre ab. Darüber hinaus forcieren teilweise Kreditgeber und Kreditversicherer ihre Anforderungen an Unternehmen der Druckbranche, was zu Lücken bei der Finanzierung notwendiger Investitionen sowie der laufenden Liquidität führen kann, bzw. auch schon führt. Zusammenschlüsse von Druckunternehmen, aber auch eine zunehmende Häufung von Unternehmensinsolvenzen, sind die Folge.
Nach dem historischen Höchststand um die Jahrtausendwende erlebte die Büromöbelbranche eine rezessive Phase, die nach der zwischenzeitlichen Belebung von 2005 bis 2008 aktuell ihren bisherigen Tiefpunkt fand. Auch 2010 stehen die Zeichen noch nicht auf Erholung und den Unternehmen steht branchenbedingt noch ein steiniger Weg bevor.
Diese Frage versuchte das Bankenforum am 12. Oktober 2010 in Nürnberg zu beantworten. Lösungsvorschläge wurden von den Referenten Herrn Staatsminister Fahrenschon und Jochen H. Ihler, Bereichsvorstand Mittelstand der Commerzbank AG, angeboten. In einer anschließenden Podiumsdiskussion zeigten zusätzlich Vertreter der Deutschen Bank AG, der Sparkasse Nürnberg und der UniCredit Bank AG weitere Aspekte und Perspektiven der zukünftigen Entwicklung der Finanzierung des Mittelstandes auf.
In Diskursen rund um die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, Europa und weiten Teilen der Welt nimmt das Thema ESG eine immer größere Rolle ein - und nun auch mit formalen und materiellen Auswirkungen für den deutschen Mittelstand: Ab 2026 werden neben großen kapitalmarktorientierten Unternehmen auch mittelständische Unternehmen bezüglich der ESG-Berichterstattungspflicht in den Fokus rücken, was für vorbereitete Unternehmen einige Chancen birgt. Welche, werden in unserem Whitepaper anschaulich dargestellt.